Innenstadt
Cottbus/Chóśebuz

RBB-Beitrag: Ideen gegen das Aussterben der Innenstädte

Wie viele Städte in Deutschland so leidet auch die Stadt Cottbus/Chóśebuz unter dem Rückzug des Einzelhandels aus der Innenstadt. Viele Geschäfte haben in den vergangenen Jahren in der zentralen Einkaufsstraße, der sogenannten „Sprem“, geschlossen. Die Ladenlokale stehen seitdem größtenteils leer. Längst trifft es jedoch nicht mehr nur den kleinen Einzelhandel. Jüngst hat auch das Ringen um das Warenhaus Galeria Kaufhof an zentraler Stelle in der Stadt für Schlagzeilen gesorgt. Denn allein das Shoppen lockt nur noch wenige in die Stadtmitte, wie ein aktueller Bericht des RBB zeigt.

Insbesondere für die Jüngeren ist das lokale Einkaufen in den Innenstädten kaum noch attraktiv. Der Onlinehandel macht das Shoppen bequem von zu Hause aus möglich, ein Preisvergleich ist zudem oft einfacher. Aus diesem Grund müssen neue Konzepte her, um die Innenstädte wieder attraktiver zu machen und diese vor einem Veröden zu bewahren. Dabei muss es sich allerdings nicht nur um Einkaufsmöglichkeiten handeln. Vielmehr müssen Städte grundsätzlich neu gedacht werden. Beispielsweise können auch Einrichtungen des Gemeinbedarfs wie Kitas oder Musikschulen für eine Belebung sorgen, so Annett Schmidt, Referentin für Stadtentwicklung der IHK Cottbus. Genau hier soll das neue Citymanagement Cottbus/Chóśebuz ansetzen und in Kooperation mit den Gewerbetreibenden Ideen und Konzepte entwickeln, damit im Herzen der Stadt Cottbus/Chóśebuz wieder mehr Leben einkehrt. Ermöglicht wird dies durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZiZ) in dessen Rahmen die Stadt Cottbus/Chóśebuz bis 2025 Fördermittel in Höhe von 2,25 Mio. Euro erhält. Bestandteile der Förderung sind unter anderem das Citymanagement als Kümmerer vor Ort sowie der Innenstadtfonds, mit dessen Hilfe bürgerschaftliches Engagement zur Aktivierung einer breit angelegten Akteurskonstellation unterstützt wird.

Den vollständigen Beitrag von Phillipp Manske (RBB) finden Sie hier.

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